Als kantonales Kompetenzzentrum im Kanton Aargau hat sich das Zentrum ASS auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Sprach- und Sprechstörungen spezialisiert.
Neu begleiten wir auch Kinder mit sozial-emotionalem Unterstützungsbedarf – ein Schritt, der unser Angebot erweitert und unsere ganzheitliche Sicht auf Förderung stärkt.

Unsere Tagesschulen sind ein Ort, an dem Kinder wachsen dürfen – in ihrer Sprache, in ihrem Selbstvertrauen und in ihrer Persönlichkeit. Rund 280 Schüler:innen vom Kindergarten bis zur Oberstufe werden bei uns individuell gefördert. Der Unterricht findet in kleinen Klassen statt und ist individuell angepasst – immer mit Blick auf die sprachlichen, sozialen und emotionalen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes.

Hinter diesem Bildungsauftrag steht ein engagiertes, interdisziplinäres Team aus über 150 Mitarbeitenden: Lehrpersonen, Logopäd:innen, schulische Heilpädagog:innen, Psychomotoriktherapeut:innen, Psycholog:innen, Betreuungs- und Assistenzpersonen arbeiten Hand in Hand – fachlich fundiert, mit Herz und im engen Austausch.

Mit unserer fachlichen Expertise unterstützen wir zudem Lehr- und Fachpersonen an Regelschulen im Umgang mit sprachbeeinträchtigten Kindern. Unsere behinderungsspezifische Beratung und Begleitung ist praxisnah, individuell und ressourcenorientiert – damit Kinder mit besonderen sprachlichen Bedürfnissen auch im integrativen Setting gezielt begleitet werden können.

Mit unserer Logopädie im Frühbereich begleiten wir Kinder bereits im Vorschulalter – einfühlsam, alltagsnah und in enger Zusammenarbeit mit Eltern. Unser Ziel ist es, sprachliche Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen, vorhandene Stärken zu fördern und gemeinsam die besten Voraussetzungen für eine gesunde Sprachentwicklung zu schaffen.

Wo Sprache wächst, wächst auch Vertrauen: In sich selbst, in andere, in die Welt. Deshalb begleiten wir Kinder mit Aufmerksamkeit, Fachwissen und der tiefen Überzeugung, dass jede Stimme zählt.
Sprache für alle – alles für die Sprache. Das ist für uns nicht nur ein Leitsatz, sondern gelebter Alltag.