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Heilpädagogik Ausbildung (0 Lehrstellen Heilpädagoge)

Die Heilpädagogin/der Heilpädagoge unterstützen Kinder in schwierigen Lebenslagen und mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen in ihren Lern- und Entwicklungsprozessen.
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Heilpädagogik Berufsbild

Die Heilpädagogik bietet eine spannende, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit. Die Heilpädagogin/der Heilpädagoge begleitet, betreut, unterstützt und fördert behinderte, von Behinderung bedrohte oder verhaltensauffällige Menschen jeden Alters unter Einbezug ihres sozialen Umfeldes. Sie arbeitet stationär, teilstationär oder ambulant in einer heil- oder sozialpädagogischen Institution. Die Heilpädagogik bietet verschiedene Vertiefungsrichtungen: Säuglinge und Kinder im Vorschulalter (0 bis max. 7 Jahre), deren Entwicklung beeinträchtigt oder gefährdet ist, werden von heilpädagogischen Früherzieherinnen gefördert. Heilpädagogische Früherzieherinnen begleiten und unterstützen Kinder einzeln oder in Gruppen im Spiel und in Alltagssituationen. Sie planen individuelle Massnahmen, setzen diese familienorientiert um und formulieren Entwicklungs- und Lernziele. Sie beraten, unterstützen und stärken auch die Eltern und weitere Erziehungsverantwortliche in ihrer täglichen Erziehung der Kinder. Die Zusammenarbeit der heilpädagogischen Früherzieherinnen mit der Familie und weiteren Fachkräften wie Logopädinnen und Physiotherapeuten ist sehr wichtig. Das Ziel der heilpädagogischen Früherziehung ist es, dem Kind in seinem Umfeld optimale Entwicklungsbedingungen zu ermöglichen. Eine weitere Spezialisierungsmöglichkeit für Heilpädagogen ist die schulische Heilpädagogik. Kinder und Jugendliche, die körper-, sinnes-, geistig-, mehrfach- oder lernbehindert bzw. verhaltensauffällig sind oder von einer Behinderung bedroht sind, werden von schulischen Heilpädagoginnen unterrichtet. Der Unterricht und die Förderung findet in Regel- oder in heilpädagogischen Sonderschulen und in Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen statt. Fachleute der schulischen Heilpädagogik erfassen die Stärken sowie den Förderbedarf der Kinder und entwickeln daraus die passenden Förderpläne. Sie unterstützen die Kinder, damit diese die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um die individuellen Lernziele zu erreichen und den Alltag möglichst selbständig zu gestalten. Dabei berücksichtigen sie die schulische, persönliche, soziale und berufliche Entwicklung und beziehen das gesamte Umfeld mit ein.

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